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Februar 2024
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In nur zwei Stunden war die Baumhasel Geschichte
28. Februar 2024 - Ende eines Dramas: Die Türkische Hasel an der Ecke Hohenstaufenallee / Lütticher Straße ist nicht mehr. Am Mittwochmorgen wurde sie gefällt. Der prächtige Baum hatte allem Anschein nach den Bau eines Wohnblocks in unmittelbarer Nachbarschaft nicht überlebt und war im vergangenen Jahr an Wassermangel eingegangen. -> mehr |
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"Feier-Beamtin": Münchens CSU schaltet den OB ein
28. Februar 2024 - Zwischen allen Stühlen: Während in Aachen das Disziplinarverfahren und die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft zu den "Teamtagen auf Steuerzahlerkosten" im Fachbereich 61 andauern, wird im Münchener Rathaus (Bild) das Fragezeichen über Isabel Strehles Stellenantritt zum 1. April im Mobilitätsreferat immer größer. -> mehr |
Hohenstaufenallee: Türkische Hasel wird am Mittwoch gefällt
27. Februar 2024 - Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber am Ende stirbt sie dann doch: Am morgigen Mittwoch, 28. Februar, kommen die Männer mit der Motorsäge - das endgültige Aus für die Baumhasel an der Hohenstaufenallee. Der Baum war bereits im Frühjahr 2023 auffällig geworden, da er nur spärlich ausgetrieben hatte und einen sehr hohen Anteil an abgestorbenen Ästen und Kronenteilen aufwies. Im Sommer hatte das Team Baumunterhaltung des Stadtbetriebes mit einer intensiven Standortsanierung noch eine letzte Rettung versucht - vergeblich. Bei den Inaugenscheinnahmen im Herbst 2023 und Anfang dieses Jahres wurde festgestellt, dass der Baum nun vollständig abgestorben und besonders verkehrsgefährdend ist. // Foto: Archiv Ulrich Simons |
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Bewohnerparkzone U: "Wir sind sehr glücklich"
26. Februar 2024 - Erfolg in der zweiten Runde: Als Reaktion auf die erneute Ausschreibung (die erste war im Herbst 2023 ohne eine einzige Rückmeldung zu Ende gegangen) liegen derzeit bei der Stadt mehrere Angebote zur Einrichtung der Bewohnerparkzone U zwischen Jüdischem Friedhof und Amsterdamer Ring auf dem Tisch. Die werden nun geprüft, was aufgrund des Auftragsvolumens noch etwa anderthalb bis zwei Wochen in Anspruch nehmen dürfte. Danach geht der Auftrag raus. "Wir sind sehr glücklich, dass es jetzt endlich weitergeht", heißt es im zuständigen Fachbereich. |
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Da kommen Sie nie drauf: Was zeigt diese Aachen-Karte?
24. Februar 2024 - Lösung: Weil unsere Bundesregierung nur noch zugekifft zu ertragen ist, soll zum 1. April der Besitz von Cannabis erlaubt werden. Allerdings unter vielfältigen Auflagen. Die Karte zeigt am Beispiel der Stadt Aachen, wo die "Tüte" nichts verloren hat: Rot markiert sind die Bereiche, in denen nicht gekifft werden darf, z.B. rund um Kindergärten und Schulen. Mehr dazu unter https://bubatzkarte.de. |
Moreller Weg: Auf die kleine Kirche folgt ein Mehrfamilienhaus
22. Februar 2024 - Auf ihrem Grundstück an der Ecke Moreller Weg / Franziskusweg hat die Neuapostolische Kirche (NAK) mit den Vorbereitungen für den Neubau eines Zehn-Familien-Hauses begonnen. (Eine ausführliche Baubeschreibung finden Sie hier.) Dies bestätigte NAK-Sprecher Frank Schuldt auf Anfrage. Für den 19. April ist ein Vor-Ort-Termin geplant, bei dem es detaillierte Infos geben soll. Der Baubeginn ist für nach Ostern vorgesehen, wobei die Baustelle bis dahin eingerichtet werden wird. Die Bauzeit kalkuliert die NAK mit 21 Monaten bis zur Fertigstellung. Bis Anfang April 2021 stand hier eine kleine Kirche. (Hier gibt es den Video-Dreiteiler vom Abriss.) |
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BGH-Urteil: Müllwerker sind nicht alles schuld
21. Februar 2024 - Wenn ein Müllwerker bei der Arbeit einer entgegenkommenden Autofahrerin einen gerade geleerten Müllcontainer so vors Auto schiebt, dass es zur Kollision kommt, trifft die Autofahrerin (gilt selbstverständlich auch für Autofahrer) eine Mitschuld, wenn diese ihre Geschwindigkeit nicht der Situation angepasst hatte. Das hat der VI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes in einem aktuellen Urteil entschieden. (Az.: VI ZR 77/23) -> mehr |
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Isabel Strehle: In München regt sich Widerstand
16. Februar 2024 - Groß war die Überraschung in Aachen, als Isabel Strehle (44) Ende Dezember in der Lokalpresse ihren Wechsel nach München zum 1. April vermeldete. Noch größer war die Überraschung allerdings in der bayerischen Landeshauptstadt, als dort der Schlamassel bekannt wurde, in dem die umstrittene Leiterin des städtischen Fachbereiches 61 für Stadtentwicklung, -planung und Mobilitätsinfrastruktur derzeit aufgrund einiger steuerfinanzierter Team-Tage steckt. Offenbar hatte sie in ihrer Bewerbung die Schlüsselqualifikation "Veranstaltungsmanagement" ausgeklammert. An der Isar klingelten jedenfalls die Alarmglocken. Und plötzlich ist ihr Job in München gar nicht mehr so sicher. -> mehr |
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Biotonnen: Für viele offensichtlich zu kompliziert
16. Februar 2024 - Im Jahr 2023 gab es 2564 Bioabfallanlieferungen aus der Stadt Aachen an der Kompostierungsanlage. Weniger als drei Prozent davon wurden als "gut" oder "mit leichtem Verschmutzungsgrad" deklariert. „Das bedeutet im Umkehrschluss, dass rund 97 Prozent der Anlieferungen so verschmutzt waren, dass diese teilweise nicht verwertet werden konnten“, erklärt Anja Maul, Sachbearbeiterin im Bereich Abfallwirtschaft des Stadtbetriebs. Ab April lässt der Stadtbetrieb falsch befüllte Tonnen stehen. -> mehr |
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Frühere "Ronheider Stuben" stehen zum Verkauf
15. Februar 2024 - Es war einmal Aachens schönster Biergarten. Doch mit dem Abschied von Betreiber Hans Pritz ging Silvester 2018 die Geschichte der "Ronheider Stuben" nach 35 Jahren zu Ende. Jetzt bietet die Sparkasse das inzwischen geräumte Restaurant samt angrenzendem Wohngebäude zum Kauf an. Der Preis? Sagen wir mal so: Mit einmal Absahnen bei Günter Jauch kommen Sie nicht hin. Klicken Sie einfach mal auf das Bild, und lassen Sie sich überraschen ... |
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Fastelovvends-Bilanz: 22.300 Kilogramm Abfall
14. Februar 2024 - Voller Einsatz der Stadtreinigung: Mehr als 130 Mitarbeiter der Stadtreinigung des Aachener Stadtbetriebs haben nach den Karnevalszügen in Aachen wieder für saubere und sichere Straßen, Plätze und Gehwege gesorgt. Die Bilanz der Stadt ist beachtlich. -> mehr |
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Evakuierte Pegel
08. Februar 2024 - Als ich vor 40 Jahren mein Volontariat bei den "Aachener Nachrichten" machte, gehörte sowas noch zur Ausbildung. Heute offenbar nicht mehr. Deshalb an dieser Stelle und aus aktuellem Anlass: "Evakuieren" bedeutet "leer machen". Wenn also, wie diese Woche auf der Lindt-Baustelle in Süsterfeld, eine Bombe gefunden wird, können Sie Häuser, Straßenzüge oder ganze Stadtteile evakuieren, aber nie im Leben Anwohner. Bei denen heißt das "Obduktion".
Und weil man auch das momentan wieder überall liest: Pegel können nicht steigen. Pegel sind Messeinrichtungen an oder in Gewässern. Wie man es richtig macht, lesen Sie z.B. auf der Seite hochwasserportal.nrw: "Dauerregen bis Freitag (...) lässt die Wasserstände an den Pegeln in NRW derzeit wieder ansteigen." So und nicht anders.
Aktuelle Pegelstände des Wasserverbandes Eifel-Rur |
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Betrug am Telefon: Geld und Schmuck weg
02. Februar 2024 - Innerhalb weniger Stunden haben Unbekannte am Donnerstagnachmittag in Aachen nach Angaben der Polizei viel Geld und Schmuck erbeutet. Die Opfer: Wieder ältere Menschen. Die Masche: Wieder die Geschichte vom angeblich schweren Verkehrsunfall und der Tochter oder dem Sohn, die verwickelt sein sollen und nun eine hohe Kaution zahlen müssen. . -> mehr |
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Einstimmig: Thomas Hissel neuer Beigeordneter
01. Februar 2024 - Einstimmig hat der Rat der Stadt Aachen in seiner Sitzung am Mittwoch Thomas Hissel für acht Jahre zum Beigeordneten für Wohnen, Soziales und Wirtschaft gewählt. Er löst Prof. Dr. Manfred Sicking ab, der dieses Amt seit 2012 ausübt und in den Ruhestand tritt. Hissel wird das Amt voraussichtlich zum 1. Juni übernehmen. -> mehr |
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Zusatztermin für "Pferd und Sinfonie"
01. Februar 2024 - Es wird um Historie gehen, um Bräuche, Mythen und Helden: Das Konzert „Pferd & Sinfonie“ beim CHIO Aachen 2024 entführt in längst vergangene Zeiten und verspricht, ein außergewöhnliches Erlebnis zu werden. Bei den CHIO-Fans kommt das offensichtlich sehr gut an, denn die Nachfrage nach den Tickets ist groß. -> mehr |
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