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Und plötzlich sieht das "Haus der Neugier" ziemlich alt aus: Bei der Stawag gibt es Überlegungen, die nicht mehr benötigten Gasballons am Grünen Weg doch nicht abzureißen, sondern sie zu einem Planetarium mit angegliederter Mond-Ausstellung umzubauen. Erste Fotos und Modelle sind ab heute im Foyer der Stawag-Zentrale an der Lombardenstraße ausgestellt. // Fotos: Google Earth / Nasa / Ulrich Simons |
01. April 2025
Sonne, Mond und Sterne:
Was die Stawag am Grünen Weg plant
"Sonne, Mond und Sterne" - ein Dreiklang, der künftig nicht nur einmal im Jahr beim Martinszug für strahlende Kinderaugen sorgen soll. Am Grünen Weg sollen demnächst auch Erwachsene ins Schwärmen geraten: Die Stawag plant nach neuesten Informationen, die nicht mehr benötigten drei Gasballons zu einem virtuellen Sternenpark umzubauen.
In einer der Kugeln soll gemeinsam mit Optik-Spezialist Zeiss ein Planetarium entstehen, eine zweite könnte mit relativ geringem Aufwand zur Mond-Expo umgebaut werden, in der dritten Kugel würden dann Eingang, Verwaltung und Foyer untergebracht.
Ähnlich wie beim Atomium in Brüssel sollen die Besucher auf Rolltreppen in etwa zehn Metern Höhe durch gläserne Röhren von einer Kugel zu anderen wechseln.
Das Aachener Planetarium wäre mit einem Innendurchmesser von 27 Metern nur geringfügig kleiner als die legendären Planetarien in Bochum (40 Meter) oder Berlin (30 Meter).
Erste Fotos und Modelle, darunter ein Nachbau des NASA-Mondautos von Apollo 15 aus dem Jahr 1971, sind ab heute im Foyer der Stawag-Zentrale an der Lombardenstraße ausgestellt. Der Eintritt ist frei.

Großzügige Leihgabe des Deutschen Museums in München: Das Mondauto, mit dem die Astronauten von Apollo 15 im Jahr 1971 auf dem Mond herumkurvten, steht vorübergehend in der STAWAG-Zentrale an der Lombardenstraße und soll einen kleinen Vorgeschmack auf die "Mond-Expo" in einem der Gasbehälter liefern. // Foto: Archiv Ulrich Simons |
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